Besprechen Sie mit den Kindern, was sie auf dem Bild sehen können. Kinder finden Symbole und Piktogramme in ihrer Umwelt sehr spannend. Auch wenn sie nicht lesen können, verstehen sie dadurch ihre Lebenswelt ein bisschen besser. Dies gilt von den Ampelmännchen, über Toilettenzeichen bis hin zu Verkehrszeichen.

Gesprächsimpuls

Überlegen Sie gemeinsam: Welche der Symbole kennen Sie schon? Woher? Warum gibt es diese Symbole? Wie findet ihr sollten Dinge gekennzeichnet werden, damit es noch leichter wird Dinge richtig zu entsorgen oder zu recyceln? Warum steht auf Verpackungen nicht mit Wörtern, was damit zu tun ist und wohin sie gehören? Warum steht auf manchen Verpackungen gar nichts?

Aktivität

Schaut euch in eurer Wohnung, zum Beispiel beim Frühstück, die Verpackungen an. Welche Symbole findet ihr? Wisst ihr ,was diese bedeuten?

Ziel ist es, langfristig die Sammelmengen in den Gelben Tonnen und Säcken zu erhöhen sowie die Qualität der gesammelten Wertstoffe zu verbessern. Der Handlungsbedarf ist groß: Durchschnittlich 30 Prozent falsch entsorgter Abfall in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack erschweren oder verhindern das Recycling wertvoller Rohstoffe.
Jede Jahr verursachen die Deutschen im Durchschnitt mehr Müll. Das ergeben Erhebungen des Statistischen Bundesamts. Dabei handelt es sich zum Großteil um Leichtverpackungen aus Plastik, Metall und Verbundstoffen. Wird dieser Verpackungsmüll nun nicht recycelt, landet er in Müllverbrennungsanlagen, auf Mülldeponien oder in der Natur.

Das Problem mit den Mülldeponien:

• Mülldeponien stoßen Unmengen an CO₂ aus. 
• Beim Verbrennen von Abfall können Schadstoffe in den Boden gelangen.
• Des Weiteren können schädliche Gase wie Methan entstehen.
• Wird eine Verpackung recycelt, wird dabei weniger Energie verbraucht als bei der Neuproduktion.
• Bei der Neuproduktion von Verpackungen fallen mehr Treibhausgase an als beim Recycling.